Anhand eines Erfahrungsaustausches zwischen Akteur*innen und Aktivist*innen unter anderem aus den Partnerstädten Mannheims (Bydgoszcz/Polen, Chisinau/Republik Moldau, Tscherniwzi/Ukraine) soll die gegenwärtige Situation von ukrainischen Frauen und Mädchen in ihrem Fluchtprozess betrachtet werden und sodann erörtert werden, welche nationalen und internationalen Strukturen geschaffen werden können, um ukrainische Frauen und Mädchen vor den Gefahren auf ihrem Fluchtweg insbesondere von Menschenhändler*innen und deren Netzwerke effektiver zu schützen. Hierzu werden geflüchtete Frauen aus der Ukraine eingeladen, um über ihre eigenen Erfahrungen und Beobachtungen zu berichten.
Aufgrund der schwierigen Situation in den gefragten Ländern stehen noch nicht alle Referent*innen endgültig fest. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.
Hinweis: Dolmetscher für deutsch, ukrainisch und polnisch
UTC
mai 2022
Menschenhandel zwecks sexueller Ausbeutung am Beispiel Ukraine
Ziel
Internationaler Austausch und Ausweitung der Vernetzung von Betroffenen, Aktivist*innen und Expert*innen, die für die Beseitigung dieser menschenunwürdigen und kriminellen Machenschaften kämpfen. Erarbeitung von Handlungsoptionen.