Zur Stärkung unserer Demokratie, gerade auch auf lokaler Ebene, steht die direkte Einbindung von Bürgerschaft in politische Planungs- und Entscheidungsprozesse im Zeichen der Zeit. Ein solches Beteiligungsformat ist beispielsweise die Einberufung von Beratungsgremien für Politik und Verwaltung. Doch welche Wirkungspotentiale besitzen solche Gremien? Und welche Voraussetzungen benötigen solche bürgerschaftlichen Gremien, um mitgestalten zu können? Am Beispiel einer aktuellen Vergleichsstudie von Migrationsbeiräten in deutschen und französischen Großstädten werden die partizipativen und demokratiestärkenden Kräfte (und Schwächen) solcher Gremien vor- und zur Diskussion gestellt. Hierbei wird das Augenmerk auch auf die Frage gelegt, wie sich diese Form der politischen Beteiligung – am Beispiel des Mannheimer Migrationsbeirates – unter den Bedingungen der Corona-Pandemie verändert hat.
Dieses Lab ist beendet

Erkenntnisse am Beispiel von Migrationsbeiräten in dt. und franz. Städten
Demokratie stärken durch zivilgesellschaftliche Politikberatung?
Ziel
Im zweiten Urban Lab sollen die partizipativen und demokratiestärkenden Kräfte (und Schwächen) von zivilgesellschaftlicher Politikberatung am Beispiel von Migrationsbeiräten in deutschen und französischen Städten vorgestellt und diskutiert werden. Dabei soll auch aufgezeigt werden, wie sich diese Form der Bürgerpartizipation unter den Bedingungen der Corona-Pandemie umsetzen lässt.